Erfolgreich abschalten nach Feierabend

Abschalten heißt ausschalten

Wer meint, dass die Erholung von der Arbeit auf das Wochenende oder gar den Urlaub aufgeschoben werden kann, irrt. Wer nach der täglichen Arbeit nicht richtig abschalten kann, läuft Gefahr, in Dauerstress zu geraten. Das bedeutet nicht nur eine psychische Belastung bis hin zum „Burnout-Syndrom“, sondern verursacht auf Dauer auch physische Probleme wie Schlafstörungen und erhöht das Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko.

Um sich nach der Arbeit zu erholen, ist es für Arbeitnehmer wichtig, eine klare Trennlinie zwischen Arbeit und Feierabend zu ziehen. Ansonsten ist Entspannung schlecht möglich: Man geht nach Hause, hat den Job aber noch im Kopf und ist auch oft noch verfügbar – dank Smartphone und Tablet. Für den Körper bedeutet das, niemals in einen Zustand der Entspannung zu kommen. Klare Vereinbarungen zwischen Betrieb und Arbeitnehmern, dass man nach Feierabend und an den Wochenenden nicht mehr erreichbar ist, erleichtern das Abschalten von der Arbeit. Auch ist das Erstellen einer To-do-Liste für den nächsten Tag am Ende des Arbeitstages hilfreich, um die Gedanken an unerledigte Aufgaben aus dem Kopf zu bekommen.