Was ist eine Grippe?

Grippeviren sind weltweit verbreitet und verändern sich schnell. In Deutschland kommt es in den Wintermonaten – meist nach dem Jahreswechsel – zu Grippewellen, die unterschiedlich schwer ausgeprägt sind. Die Grippe ist eine durch Viren verursachte Infektionskrankheit und wird durch Tröpfchen – etwa beim Niesen, Husten oder Sprechen – übertragen. Außerdem kann man sich durch Händeschütteln, über das Anfassen von Türgriffen oder anderen Gegenständen anstecken.

Etwa ein bis zwei Tage nach der Ansteckung erkranken ca. zwei Drittel der Betroffenen. Es kann zu hohem Fieber, schweren Kopf- und Gliederschmerzen und einem trockenen Reizhusten kommen. Die Beschwerden treten meist schnell und heftig ein und lassen oft innerhalb einer Woche deutlich nach. Ein Drittel der Infizierten erkrankt zwar nicht, kann aber andere anstecken. Während bei einer Erkältung typischerweise nur die Atemwege betroffen sind, ist es bei einer Grippe der ganze Körper.