Kein Geld verschenken - Bonushefte nutzen

Dass sich ein Bonusheft lohnt, merkt man spätestens dann, wenn Zahnersatz fällig wird und es einen höheren Zuschuss von der Krankenkasse gibt. Doch fast 40 Prozent der Patienten führen ihr Bonusheft nicht lückenlos und verschenken damit bares Geld, sagt Dirk Kropp, Geschäftsführer der Initiative proDente.

Dabei ist die Vorsorge denkbar einfach: Als gesetzlich Versicherter lässt man den Besuch beim Zahnarzt jährlich durch einen Stempel im Bonusheft nachweisen. Sind darin regelmäßige Besuche über fünf Jahre vermerkt, steigt der Festzuschuss um 20 Prozent. Bei 10 Jahren erhöht sich der Festzuschuss um 30 Prozent. Aus einem Zuschuss von 600 Euro werden dann 720 oder sogar 780 Euro. Wem noch ein Stempel für 2015 fehlt, der sollte bis zum Jahresende einen Zahnarzttermin vereinbaren.

Ab November 2019 ist der Stammdatenabruf für die nächste Meldung möglich.

Die Beitragssatzsenkung zum 1. Januar 2018 wirkt sich für Gleitzonenbeschäftigte verhältnismäßig geringer aus als für voll...

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