Wenn Jobstress den Schlaf stört

Probleme im Job können Arbeitnehmern auch langfristig den Schlaf rauben.

Norwegische Wissenschaftler vom Nationalen Institut für Arbeitsmedizin in Oslo hatten rund 5.000 Teilnehmer aus 63 Betrieben zu Schlafstörungen und möglichen Schwierigkeiten am Arbeitsplatz befragt. Dabei erwiesen sich hohe Anforderungen durch zuviel Arbeit und wenig Zeit als wichtiger Einflussfaktor für Schlafstörungen. Das Gleiche galt für eine geringere Entscheidungskontrolle, Rollenkonflikte und mangelnde Unterstützung durch Vorgesetzte. Ein solcher Zusammenhang blieb auch noch zwei Jahre später bestehen.

Die Forscher raten Unternehmen, rechtzeitig gegenzusteuern, da sich verbesserte Arbeitsplatz-Bedingungen positiv auf den Gesundheitszustand, die krankheitsbedingten Fehlzeiten und die Produktivität der Arbeitnehmer auswirken.


Quelle: American Academy of Sleep Medicine/Medial Mirror

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